Die Angebote, die das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ für Personen mit ausländischen Abschlüssen und arbeitsmarktpolitische Akteure bereithält, wurden vor der COVID-19-Pandemie überwiegend in Präsenz durchgeführt. Mit der Pandemie haben die Teilprojekte des Förderprogramms bundesweit auf die Anforderungen der sozialen Kontaktvermeidung reagiert und Angebote sowie Austauschformate auf virtuelle Formate umgestellt.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) ist Zuwendungsgeber des Förderprogramms IQ und hat sich für die Potenziale der digitalen Herausforderung interessiert. Ziel war es langfristig, über das Ende der Pandemie hinaus, Aussagen zur Nutzbarkeit virtueller Angebote für die Zielgruppe des Föderprogramms, nämlich Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, zu erhalten. Vor diesem Hintergrund ist der Auftrag für die Untersuchung zu Nutzung und Akzeptanz virtueller Formate im Förderprogramm IQ erfolgt.
In der Untersuchung soll aufgezeigt werden, wie die Umstellung auf virtuelle Formen im Programm bewerkstelligt wurde, in welcher Form digitale Werkzeuge genutzt werden, wo deren Potenziale und Hürden liegen und wie diese bei den verschiedenen Zielgruppen akzeptiert werden.
Hier geht es zum Download