Wozu oder warum Empowerment? – Schwarze Menschen, PoCs (People of Color), Menschen mit Migrations- und/oder Fluchtgeschichte stoßen oft auf Hürden. Die erlebte Benachteiligung findet aufgrund gesellschaftlicher, diskriminierender Strukturen statt. Dieser Workshop soll den Austausch über Diskriminierungserfahrungen ermöglichen sowie persönliche Kompetenzen stärken. Melden Sie sich an!
Wozu oder warum Empowerment? – Schwarze Menschen, PoCs (People of Color), Menschen mit Migrations- und/oder Fluchtgeschichte stoßen oft auf Hürden, die von Diskriminierung geprägt sind. Die erlebte Benachteiligung findet aufgrund gesellschaftlicher, diskriminierender Strukturen und nicht aufgrund individueller Defizite statt. Diese Erkenntnis ist besonders für die betroffenen Menschen relevant. Es kann sich nachteilig auf das Selbstkonzept auswirken, wenn Personen wiederkehrend zu „anderen“ gemacht und mit negativen Stereotypen und Vorurteilen assoziiert werden.
Dieser Workshop soll einen geschützten Raum bieten, um den Austausch über Diskriminierungserfahrungen zu ermöglichen sowie persönliche Kompetenzen zu stärken. Empowerment wird hier als ein selbstbestimmter Prozess verstanden.
Der Workshop ist gezielt für Schwarze Menschen, PoCs (People of Color), Menschen mit Migrations- und/oder Fluchtgeschichte gedacht.
Inhalte
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Biographische Arbeit und Identität
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Diskriminierungsformen und Mechanismen
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Selbstbild versus Fremdbild
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Normalität, Anderssein, Stereotypisierung
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Selbstbestimmung und Handlungsmöglichkeiten
Ziel ist es, dass die Teilnehmenden
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die eigene Identität und gesellschaftliche Positionierung reflektieren,
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strukturellen Diskriminierungen und ihre Mechanismen beleuchten,
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Autonomie und Selbstbestimmung stärken,
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Handlungsstrategien und Gegenentwurfe für Stereotypen und Vorurteilen entwickeln,
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Transferfähigkeiten im Arbeitskontext entwickeln.
Ansatz
Wir verfolgen einen inklusiven Ansatz, der diskriminierungskritisch und diversitätsorientiert ist. Er fußt auf einem menschenrechtlichen, gesellschaftspolitischen, intersektionellen, rassismus- und diskriminierungskritischen Fundament. Die Reflexion von eigener Zugehörigkeit, eigenen Identitäten zu verschiedenen Personen / Gruppen und den damit verbundenen Machtverhältnissen stellen wir dabei in den Vordergrund. Dies bedeutet strukturelle und individuelle Entwicklung hin zu einem Selbstverständnis von: Wie kann jede*r mit eigenen Bedürfnissen, Lebensrealitäten, Identitäten u.v.m. existent werden, existent sein.
Dieser Online-Workshop findet am 02.06.2022 von 13-17:00 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist bis 31.05.2022 12:00 Uhr möglich.
Den Zugangslink erhalten Sie rechtzeitig vor dem Termin via Email.
Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.
Sollte dieser Termin bereits ausgebucht sein oder Sie einen anderen Termin wünschen, nehmen Sie gerne Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!" data-mce-href="mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Kontakt mit uns auf. Schreiben Sie uns hierzu einfach eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.