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    Programmablauf

    Wie kann ich mich anmelden?

    Für die Teilnahme benötigen wir von Ihnen einige Angaben, die wir für das Auswahlverfahren nutzen und um passende Tandems aus Mentor*in und Mentee zu finden (Matching). Ihre Informationen helfen uns als Koordinationsstelle auch, das Programm möglichst optimal an die Erwartungen und Ziele der Teilnehmenden anzupassen. Ihre Daten werden von uns vertraulich behandelt und ausschließlich im Rahmen der Mentoring-Partnerschaft Passau verwendet.

    Die Anmeldung für Mentor*innen ist fortlaufend möglich. 

    Die Anmeldung für Mentees ist fortlaufend möglich.

    Wie funktioniert das Matching?

    Nach der Anmeldung werden die Bewerber*innen zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Nach dem Mentee-Gespräch schreiben wir als Koordinationsstelle ein Kurzprofil, um damit eine*n passende*n Mentor*in zu finden. Im Prozess des Matchings überlegen wir als Koordinationsstelle, welche*r Mentor*in und Mentee ein Tandem bilden können. Dabei schauen wir auf die beruflichen Gemeinsamkeiten und auf die Fragen und Wünsche der Teilnehmenden. Anhand der vorliegenden Informationen und Einschätzungen setzen wir die Tandems zusammen. 

    Wie sind die fünf Monate des Programms organisiert?

    Dauer der Partnerschaft

    Die Mentoring-Partnerschaft Passau dauert fünf Monate und umfasst insgesamt 30 Stunden. Das sind ca. 1,5 Stunden pro Woche.

    Koordinationsstelle

    Wir als Koordinationsstelle des Programms betreuen die Mentoring-Partnerschaft. Wir organisieren das Matching der Tandems und die begleitenden Workshops. Während der fünf Monate des Programms sind wir immer für Ihre Fragen da und stehen mit Ihnen in Kontakt.

    Das erste Treffen & Mentoring-Vereinbarung

    Nach dem Matching beginnt die Mentoring-Partnerschaft Passau mit einem ersten Kennenlernen zwischen Mentee und Mentor*in. Wir als Koordinationsstelle moderieren das erste Treffen des Tandems. Bei diesem Treffen plant das Tandem die Inhalte und Ziele ihrer Zusammenarbeit. Sie sprechen über ihre Erwartungen für die Zusammenarbeit und legen die Art der Treffen fest (z. B. persönlich, online, telefonisch). Erst zu diesem Zeitpunkt tauschen sie die Kontaktdaten aus. Alle diese Informationen werden in der Mentoring-Vereinbarung des Tandems festgehalten. Die Vereinbarung ist nur zum persönlichen Gebrauch des Tandems bestimmt. Zusätzlich bekommt das Tandem ein Handbuch und andere Unterlagen als Unterstützung für die Zusammenarbeit.

    Dokumentation der Zusammenarbeit

    Wir stellen den Tandems ein Logbuch zur Verfügung. Im Logbuch können Mentor*in und Mentee die Inhalte der Treffen dokumentieren und zukünftige Treffen planen. Das Logbuch ist eine praktische Unterstützung, um die Arbeit im Tandem zu planen und zu organisieren. So behalten die Tandems einen guten Überblick. Das Logbuch ist auch eine gute Hilfe für das Zwischenfazit und für das Feedbackgespräch am Ende des Programms.

    Das Wochenthema

    Jede Woche stellen wir Ihnen ein Wochenthema vor, das für das Mentoring relevant ist. Dabei orientieren wir uns an den Themenvorschlägen im Handbuch für Tandems. Aktuelle Artikel zu Bewerbungsstrategien, Podcasts und Videos zu beruflichen Themen oder Literaturtipps – die Wochenthemen sind abwechslungsreich und aktuell. Jede Woche gibt es ein neues Thema. Mit den Wochenthemen möchten wir die Arbeit in den Tandems begleiten und unterstützen.

    Workshops und Veranstaltungen

    Wir bieten Mentor*innen und Mentees während der Mentoring-Partnerschaft ergänzende Veranstaltungen an. Mentees können unter anderem an Sprachmodulen und einem Selbstpräsentationstraining teilnehmen. Für die Mentor*innen organisieren wir unter anderem Workshops zu Kommunikation im Tandem. Bei regelmäßigen Stammtisch-Treffen können die Teilnehmenden ihre beruflichen Netzwerke erweitern und Erfahrungen mit den anderen Tandems austauschen.

    Abschlussveranstaltung

    Die Mentoring-Partnerschaft endet offiziell mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung. Die Teilnehmenden erhalten Urkunden und wir blicken gemeinsam auf die Zusammenarbeit und die Erfolge der Tandems zurück.

    Die Mentoring-Partnerschaft unterstützt neu zugewanderte Personen mit ausländischem Berufsabschluss beim Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt. In unserem FAQ haben wir wichtige Informationen für Sie gesammelt. Hier finden Sie Antworten auf Ihre Fragen.

    In unserem FAQ haben wir wichtige Informationen für Sie gesammelt.

    Für Mentees

    Organisiert meine Mentorin oder mein Mentor eine Arbeitsstelle für mich?

    Nein. Die Mentoring-Partnerschaft hat das Ziel, Sie auf die Stellensuche vorzubereiten. Zusammen mit Ihrer/m Mentor*in können Sie nach Stellenangeboten suchen, Ihre Bewerbungsunterlagen überarbeiten und Bewerbungsgespräche üben.

    Wie viel Zeit soll ich für die Zusammenarbeit mit meinem/r Mentor*in investieren?

    Wichtig ist, dass Sie sich regelmäßig treffen, um Ihre Themen zu besprechen und Ihre Ziele zu erreichen. Wir empfehlen ca. 6 Stunden Zeit pro Monat zu investieren. Dazu zählt auch die Vor- und Nachbereitung der Treffen, Recherche, Überarbeitung der Unterlagen, etc.

    Was passiert, wenn ich während des Tandems länger krank bin oder für längere Zeit in den Urlaub fahren will?

    Informieren Sie Ihre/n Mentor*in über Urlaub und/oder Krankheit. Und teilen Sie gemeinsam mit Ihrem/r Mentor*in die Zeit so ein, dass Sie Ihre vereinbarten Themen bearbeiten können. Versuchen Sie, bei Bedarf und wenn möglich, Besprechungen nachzuholen.

    Wie werden die Mentorinnen und Mentoren ausgewählt?

    Interessierte Mentorinnen und Mentoren bewerben sich bei der Mentoring-Partnerschaft und werden von uns zu einem Gespräch eingeladen. Wir sprechen mit ihnen über ihre eigenen Erfahrungen und Erwartungen an das Programm. Danach überlegen wir uns, welche Mentees beruflich und persönlich zu der Mentorin oder dem Mentor passen könnten.

    Wie werden die Tandems zusammengestellt? Kann ich bei diesem Prozess mitentscheiden?

    Die Verantwortung für das Matching hat die Koordinationsstelle. Wir schauen uns die Profile der Mentorinnen und Mentoren an und suchen dann die passenden Mentees aus. Dabei achten wir darauf, ob die Berufe und die Erwartungen und Wünsche von Mentee und Mentor*in zusammenpassen.

    Was soll ich machen, wenn ich mich mit meiner Mentorin oder meinem Mentor nicht gut verstehe?

    Menschen passen nicht immer zusammen. Sprechen Sie uns an, wenn Sie merken, dass die Zusammenarbeit mit Ihrer Mentorin oder Ihrem Mentor nicht gut funktioniert. Ihre Nachricht wird von uns absolut vertraulich behandelt. Wir überlegen dann gemeinsam mit Ihnen, was wir tun können.

    Wie bewerte ich, ob das Tandem mit meiner Mentorin oder meinem Mentor gut funktioniert?

    Fragen Sie Ihre Mentorin oder Ihren Mentor nach Feedback. Geben Sie selbst auch Feedback über Ihre Eindrücke zum Tandem: Was gefällt Ihnen? Welche Themen möchten Sie noch bearbeiten? Was möchten Sie anders machen? Sprechen Sie mit Ihrer Mentorin oder Ihrem Mentor auch über die Fortschritte und Erfolge! Schauen Sie immer wieder Ihre Ziele an, die Sie zu Beginn besprochen haben. Der Schlüssel für ein erfolgreiches Tandem: offene Kommunikation.

    Was passiert, wenn ich als Mentee während des Tandems einen Job bekomme?

    Auch hier kann Ihr/e Mentor*in Sie unterstützen – z.B. die ersten 100 Tage im Job, Unternehmenskultur und den Ausbau Ihres beruflichen Netzwerks. Bitte teilen Sie uns und Ihrem Mentor/Ihrer Mentorin unbedingt mit, sobald Sie einen Job haben. So entsteht mehr Klarheit über Ihre zeitliche Verfügbarkeit und wir können Ihre Tandemzusammenarbeit bei Bedarf anpassen

    Für Mentor*innen

    Wer sind Mentees?

    Mentees sind hochmotivierte Fachkräfte aus dem Ausland mit einem oder mehreren Universitätsabschlüssen, sehr guten Deutschkenntnissen (B2 oder C1), vielfältigen Sprachkenntnissen und meist einschlägiger Berufserfahrung (manche ein Jahr, andere über 20 Jahre). Die Mentees sind aktiv auf Jobsuche und im Bewerbungsprozess – sie sind „Job-ready“. Mentees bewerben sich für das Programm und werden von uns zu einem Gespräch eingeladen. Wir sprechen mit ihnen über ihr berufliches Profil und über ihre Erwartungen an das Programm.

    Was ist meine Rolle als Mentor*in?

    Als Mentor*in nehmen sie die Funktion eines Navigationssystems ein und verlieren das Ziel nie aus den Augen: Sie stellen zum Beispiel weiterführende Fragen, setzen Impulse und geben wegweisende Tipps. Sie analysieren und strukturieren das Vorgehen immer unter Berücksichtigung der Biografie und der persönlichen Voraussetzungen Ihres/r Mentee. Sie üben mit Ihrer/m Mentee adäquate Kommunikation in deutscher Sprache und zeigen Vernetzungsmöglichkeiten auf.

    Wie viel Zeit muss ich als Mentor*in investieren?

    Es ist sinnvoll, sich in regelmäßigen Abständen zu treffen bzw. Kontakt zu haben, um der Tandemarbeit eine gewisse Frequenz zu verleihen. Wichtig ist, dass Sie die vereinbarten Themen bearbeiten. Wir empfehlen ca. 6 Std im Monat. Wann und wo sie sich als Tandem treffen, entscheiden Sie und ihr/e Mentee.

    Wie und wo findet die Zusammenarbeit mit dem Mentee statt?

    Dies können Sie frei gestalten. Es bietet sich eine Kombination aus Präsenz und digitaler Zusammenarbeit (Online-Meeting/Telefon/E-Mail) an. Termine und Ort vereinbaren Sie individuell mit Ihrer/m Mentee.

    Wie werden die Tandems zusammengestellt?

    Wir von der Koordination tun unser Bestes, Mentees und Mentor*innen fachlich und persönlich passend zusammenzuführen. Bevor Sie ins Tandem starten, können Sie uns Erwartungen und Wünsche mitteilen.

    Was mache ich, wenn es im Tandem Konflikte gibt?

    Das kann vorkommen. Bitte wenden Sie sich direkt an die Koordination, damit wir gemeinsam besprechen können, ob und wie das Tandem konstruktiv fortgesetzt werden kann.

    Ich habe grundsätzlich Interesse, aber momentan zu wenig Zeit...

    Wir nehmen Sie gern in unseren Mentor*innen-Pool auf. Vor jedem neuen Durchgang fragen wir an, ob Sie zeitlich verfügbar sind, so dass Sie sich immer – je nach Situation – entscheiden können.

     

    Die Mentoring-Partnerschaft erfolgt in Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und der Koordinationsstelle Mentoring-Partnerschaft.

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    Unternehmen
    Interne Bekanntmachung des Programms und Bereitstellung qualifizierter Mitarbeiter*innen als Mentor*innen.

    Die Mentoring-Partnerschaft
    Aktive Mitgestaltung des Programms durch das Tandem (Mentor*in & Mentee)

    Koordinationsstelle
    Vermittlung von qualifizierten Mentees. Koordination des Matchings und Begleitung des Programms.

    Unterkategorien

    Sie sind eine berufserfahrene Fachkraft, die einem qualifizierten Migranten dabei unterstützen möchte, sich beruflich zu orientieren und zu etablieren?

    Im gegeseitigen Austausch profitieren Sie von den Erfahrungen und Wissen des Mentees und erweitern dadurch Ihre interkulturellen Fähigkeiten, Führungs- und Beratungskompetenzen. 

    Werden Sie Mentor/in - Gestalten Sie Zukunft!

    Als qualifiziert Migrant/in verfügen Sie über Sprachkenntnisse, Wissen und Berufserfahrung, um sich beruflich erfolgreich in Deutschland zu etablieren, es fehlen Ihnen jedoch die beruflichen Netzwerke und Kenntnisse des regionalen Arbeitsmarktes?

    Im gegenseitigen Austausch profitieren Sie von den Erfahrungen und Netzwerken Ihres Mentors und haben so die Gelegenheit, diese Lücken zu schließen und eine berufliche Perspektive zu entwickeln. 

    Werden Sie Mentee - Stellen Sie die Weichen für Ihre berufliche Zukunft!

    Das Förderprogramm IQ - Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
    In Kooperation mit:
    Das Förderprogramm "Integration durch Qualifizierung (IQ)" wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
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